Die Kastration:

Sie zählt zu den häufigsten Operationen in der Tiermedizin, und doch wird sie häufig kontrovers diskutiert. Die eigene Hündin kastrieren zu lassen, ist eine der schwierigsten Entscheidungen für viele Tierbesitzer. Was spricht für und was spricht gegen die Kastration? Unser Ziel ist es, über Vor- und Nachteile aufzuklären, damit Sie individuell entscheiden können, was das Beste für Sie und Ihr Tier ist. Denn nicht nur mögliche gesundheitliche Folgen für das Tier, sondern auch der optimale Zeitpunkt für die Operation, die OP-Methode und Tierschutz-relevante Fragen sollten genau bedacht werden.

Die Sterilisation:

Es hat sich im Volksmund so eingebürgert, bei weiblichen Tieren von Sterilisation zu sprechen, obwohl wir eigentlich die Kastration meinen. Denn üblicherweise entfernen wir bei beiden Geschlechtern die Eierstöcke bzw. Hoden des Tieres und führen daher eine Kastration durch. Bei der Sterilisation durchtrennen wir lediglich die Ei- bzw. Samenleiter, sodass die Tiere unfruchtbar werden. Sie können keine Nachkommen mehr zeugen, die Hormonproduktion bleibt aber erhalten und ihr Verhalten ändert sich nicht.

19.07.2021

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